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Herzlich Willkommen bei Knittel!
Für Sie in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern unterwegs!
Willkommen bei Knittel, den Experten für Maler und Handwerk mit dem einzigartigen Sortiment für Bauen, Renovieren, Sanieren und Wohnen.
Farben, Lacke, das umfangreiche Fassaden - Programm, Tapeten,
Bodenbeläge, Werkzeuge und Maschinen sowie Fensterbänke und Arbeitskleidung
- schauen Sie sich in Ruhe um.
Hier oder am besten in einer der 18 Knittel-Standorte in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.
Oder informieren Sie sich vorab in unserem Onlineshop!
UNSERE HISTORIE
Alles begann direkt nach dem 1. Weltkrieg in Berlin Mitte, Schönhauser Allee 4. Im „Berliner Adressbuch“ von 1919 machte Gustav Knittel die Gründung seiner Firma G.Knittel & Co bekannt und stellte sich als „en gros - Haus für alle Materialien der Malereigeschäfte“ vor. Schon in den Jahren zuvor hatte Gustav Knittel als Händler für Stofffarben Erfahrungen und Expertise gesammelt. Zunächst fanden seine Farben vor allem in der Herstellung von Fahnen aller Art Verwendung. Im aufstrebenden Berlin der 20er Jahre entstand ein enormer Bedarf für Farben und Lacke. Das Malerhandwerk erlebte einen Aufschwung. Der Geschäftsmann Gustav Knittel erkannte diesen Trend und setzte von nun an auf den Malerbedarf.
Die professionellen Malerfirmen Berlins schätzten diesen Service und schon 1927 wurden die Räumlichkeiten in Mitte zu klein für das florierende Geschäft. Gustav Knittel kaufte ein Wohn- und Geschäftshaus in Schöneberg, in dem - für die damalige Zeit typisch - der dritte Hinterhof für den Betrieb genutzt wurde. Die Zeiten änderten sich und mit ihnen die Firma Knittel. Zu Beginn wurde die Ware noch mit dem Pferdefuhrwerk ausgeliefert, dann erfolgte der Kauf eines ersten LKW (mit Vollgummireifen).
Noch heute erinnert der Schriftzug Knittelshaus an der Schöneberger Hauptstraße an diese Zeit. Für viele Jahrzehnte sollte diese Adresse das Stammhaus der Firma bleiben.
In den 1950er Jahren hatte bereits Dr. Ulrich Knittel, der Sohn des Gründers, die Geschäfte übernommen. Auch er bewies ein besonderes Gespür für die Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden und tat einen wichtigen Schritt.
Zu dieser Zeit war es noch üblich, dass der Maler seine Farben nach eigenem Rezept aus verschiedenen Zutaten, wie Bindemittel, Pigment und Trockenstoffen vor Ort selber mischte. Fertige Anstrichmittel gab es noch nicht zu kaufen. Das war ein mühseliges Stück Arbeit, kostete auf jeder Baustelle sehr viel Zeit und, wenn Fehler unterliefen, auch Geld.
Ulrich Knittel erkannte dieses Problem seiner Kundschaft und setzte auf die richtungsweisende Idee. Er wollte seinen Kunden fertige Lacke anbieten. Dazu gründete er Mitte der 50er Jahre eine Lackfabrik in Berlin Mariendorf. Die dort entwickelten Lackrezepturen trugen den Namen uka. Ab 1957 wurde die Marke als Warenzeichen eingetragen und ist bis heute ein fester Begriff für Qualität. Die Abkürzung UKA ist übrigens eine Zusammenstellung der Anfangsbuchstaben aus ulrich knittel abfüllung.
Ab Mitte der 60er Jahre war die Leitung der Firma für fast ein Vierteljahrhundert fest in weiblicher Hand. Nach dem Tod ihres Bruders übernahm Käthe Falkenberg 1965 die Geschäftsleitung der Firma, die seither auch ihren heutigen Namen „Gustav Knittel GmbH und Co KG" trägt. Falkenberg arbeitete später mit ihrer Schwägerin Irmgard Daenstedt zusammen.
Auch Falkenberg und Daenstedt zeigten Gespür für die Trends der Zeit und passten das Angebot entsprechend an. Grade in den 70er Jahren übernahmen die Handwerker neben den reinen Malerarbeiten auch mehr und mehr Aufträge zur Innengestaltung von Räumen ihrer Kunden. Das Thema Bodenbeläge wurde zunehmend wichtiger, neue Techniken in der Tapetenherstellung führten zu einem Umbruch in dieser Zeit. Die schlichten Leimdrucke von einst wurden durch neue Materialien ersetzt. Tiefdrucktapeten wurden bunter, formenreicher und preiswerter. Kurzum: Auch der Tapetenmarkt entwickelte sich zum Massenmarkt.
Vor allem die kleineren und mittleren Malerbetriebe in Berlin, mit vielen privaten Kunden, mussten sich auf diese neuen Wünsche einstellen und fanden in der Firma Knittel wieder einmal einen verlässlichen Partner in Zeiten des Wandels. Die beiden Geschäftsführerinnen erweiterten das Knittel-Sortiment konsequent und kontinuierlich um die neuen Trends und bauten auch den Service aus.
Wieder und wieder machte der geschäftliche Erfolg Umzüge und Ausbauten nötig: 1987 ging Knittel nach Tempelhof und verlegte den Firmensitz in die Wolframstraße, zehn Jahre später in die Ullsteinstraße. Mitte 2014 wurde der moderne Neubau der heutigen Firmenzentrale in der Gottlieb-Dunkel-Straße fertiggestellt und bezogen. Die Errichtung eines Zentrallagers, zunächst in Marzahn und danach in Treptow, erleichterte die Belieferung der ständig wachsenden Kundschaft.
Um Beratung, Service und Belieferung der Berliner Malereibetriebe auszubauen, beschloss die Geschäftsführung Anfang der 2000er Jahre zudem, das Filialnetz in der Stadt Schritt für Schritt auszubauen. Wieder eine Antwort auf einen sich ändernden Markt. Nach der Wiedervereinigung vergrößerte sich die Anzahl der Malereibetriebe. Durch ein dichteres Filialnetzt ließen sich lange Anfahrtswege für die Kunden vermeiden. Zudem stand die Firma auch vor einem internen Umbruch. Nachdem die Leitung jahrzehntelang in den Händen der Familie Knittel gelegen hatte, stiegen nun, da Nachfolger/innen aus der Familie fehlten, neue Gesellschafter ein und Geschäftsführer übernahmen die Geschicke.
Durch die neuen Filialen gewann die Knittel GmbH & Co KG zunehmend an Marktpräsenz und blieb dadurch immer nah an der Seite ihrer Kunden. Den neuen Geschäftsstellen in Schöneberg, Reinickendorf und Spandau folgten später Mitte, Wildau und Weißensee. Die letzten drei Erweiterungen wurden bereits unter Geschäftsführer Frank Mostler beschlossen, der bis heute das Unternehmen leitet.
Im nächsten Schritt wurden die Standorte Brandenburg an der Havel und Potsdam eröffnet. Seit dem 1. Januar 2014 ist Knittel auch in Mecklenburg-Vorpommern präsent. Die Standorte in Wismar, Rostock, Neubrandenburg und Schwerin wurden, im Rahmen der bundesweiten Präsenz der CMS, von Knittel übernommen. In 2020 kam auch Gägelow bei Wismar dazu. Nicht nur diese Geschäftsstellen wurden umfassend saniert und ausgebaut. Auch alle anderen Standorte wurden und werden nach und nach modernisiert.
Auch unter Geschäftsführer Frank Mostler bleibt Knittel der Firmen-Philosophie treu, die seit nun über 100 Jahren den Erfolg der Firma garantiert. Nah beim Kunden sein, dessen Wünsche und Bedürfnisse kennen, neue Trends frühzeitig aufnehmen und sie für den Kunden direkt nutzbar umsetzten. Über 6000 kleine und mittlere Maler-und Handwerksfirmen schätzen heute genau dieses Angebot und gehören zur treuen Stammkundschaft.
Das grün-gelbe Knittel Logo ist in Berlin nicht nur fester Bestandteil im Straßenbild: Knittel findet man auch auf dem Eis. Seit Jahren gehört Knittel zu den festen Sponsoren der Berliner Eisbären.
Und das passt: Geschick, Chancen erkennen und Teamgeist sind beim Eishockey das A und O - so könnte die Zusammenfassung des Erfolgsrezepts der Firma Knittel lauten.